The deep Blue. Und ein Hotel, das man erlebt haben muß

ONAR Villas & Suites. Folegandros. Kykladen. Griechenland

Es sind diese Vibes, es ist dieses besondere Gefühl, das einem hier sofort auffällt, einfängt, gefangen nimmt. FOLEGANDROS hat den Inselblues, tickt im Inselblues, und den nimmt man sofort in sich auf. Diese kleine Insel ist ein Ort, den man unbedingt einmal erlebt haben muß. FOLEGANDROS sollte, muß! auf die Bucket-List. Für alle, die das Besondere suchen. Klar, alle Kykladen-Inseln sind schön. Aber manche, so wie Paros ebenso, haben eben diese gewissen Vibes. FOLEGANDROS ist wirklich eine Zwergeninsel mit eigentlich nur einem kleinen Hauptstädtchen, Chora, und einem Hafendörfchen, Karavostasis. Und dort liegt auch das ONAR. Und dort habe ich mich verliebt. In diese Insel, in dieses Meer, in diese Klippe, in dieses Hotel.

Wohin man schaut, Blau. Tiefes Blau. Auch dunkles Türkis. Und Nachtblau. Aber auch Blaugrün. Und natürlich Himmelblau. Man fühlt sich fast eingehüllt in Blau, wenn man ins ONAR kommt. Denn Blau ist rundherum. Abgesehen von dem hellen Gestein, auf dem die Villa und Suiten liegen. Aber das übersieht man gern vor lauter Blau. Das ONAR liegt auf einer Klippe, und das macht dieses Hotel, das eigentlich keines ist, so besonders. Eine Villa und eine zweite, etwas verschachtelt, mit drei Einheiten. Jede hat einen eigenen kleinen Pool, jede ist ein Kleinod mit unglaublicher Design-Liebe zum Detail. Die VILLA VOLTA, in der ich residierte, ist wie eine Höhle. Typisch kykladisch, alles weiß, mit ein paar goldenen Details. Gläserner großer Whirlpool, die schönste Terrasse der Welt und viel Platz.

Das ONAR Villas & Suites hat zwar ein paar Schönheitsfehler, das Fitness-Studio bzw genauer gesagt die Geräte darin müssen noch auf Vordermann oder zum Gehen gebracht werden, aber wer mehrmals am Tag zum Strand runter läuft und gegen die Strömung schwimmt hat Fitness genug absolviert. Das personalisierte Frühstück wird täglich zur gewünschten Uhrzeit auf die Terrasse serviert, und das ist echt perfekt. Fehlt was, wird es sofort nachgebracht. Es fehlt einem bei den Basics einfach an nichs, und für Extras sorgt die atemberaubende Lage und Aussicht. Ich habe so etwas wirklich noch nie erlebt, dass mich das Panorama so magisch anzieht. Dazu die Klippen, die Brandung, der Wind. Das ONAR Villas & Suites liegt sicher an einem der herrlichsten und spektakulärsten Plätze der Welt, oder zumindest von Griechenland. Wenn man die Kykladen ursprünglich in ihrer Rauhheit und Besonderheit erleben will, muß man dorthin. Mykonos und Santorin sind völlig anders, auch Milos, auf der ich danach war. Dort habe ich den Spruch kreiert: Go to Milos, but immediately to Folegandros.

"Man kann diesen Zauber auf Bildern gar nicht einfangen. Dieser Ort ist einfach so besonders, dieser Platz so spektakulär, dieses Haus so wunderschön."

Fakten und Details zum ONAR:

Eine in sich geschlossene Villa – VILLA VOLTA – mit 2 Etagen, Schlafzimmer/Bad/WC/Küche pro Etage, Glas-Whirlpool, Sonnenterrasse plus Terrasse mit Eßtisch und Hängematte

Im Haus nebenan sind 3 großzügige Suiten je mit einem Pool und allen Annehmlichkeiten.

Das Frühstück wird serviert, und zwar genau das, das man sich wünscht.

Abgeholt wir man mit dem Porsche vom Hafen, Leihauto, Scooter oder Quad werden einem auf Wunsch vor die Haustüre gestellt.

Heli-Landeplatz ist ebenso vor dem Haus!

Der Strand in der darunter liegenden Bucht ist über eine Treppe erreichbar. Aber die Hausklippe (Sitz und Sonnenmöglichkeiten) ist mit Sicherheit der wohl beeindruckendste Platz dieser Anlage! Ich hab ihr einen Namen gegeben: Persephone! (Weil einem der Abgrund regelrecht anzieht, man möchte runter ins Meer springen, weiß aber, daß das wohl der letzte Sprung sein würde. Schwindelfrei sollte man in jedem Fall sein!)

„Ich weiß, daß mir niemand diese Geschichte glauben wird, aber ich erzähle sie trotzdem: Als im am Abend auf die Terrasse ging, stand da eine kleine Ziege auf meiner Sonnenliege. Sie erschreckte dabei genau so so wie ich, wollte flüchten und stieg dabei genau auf den Jacuzzi-Knopf! Na dann hatte sie erst recht Panik, als das Wasser zu Blubbern begann! Aber schlußendlich konnte sie davonspringen und ich in den Pool. Und ich konnte die unglaubliche Geschichte erzählen von der Ziege, die mir den Whirl-Pool eingeschalten hat.

Und sonst trifft man überall auf der Insel Esel. Wunderschöne stolze Esel, die hier bei der Arbeit helfen. Der hier heisst übrigens Zeus. Wie sonst.“